Am Ende des Jahres wird Bilanz gezogen.
Die Anzahl teilnehmender Kinder ist im Jahr 2021 stark angestiegen und bestätigt, dass Ferienkurse in der heutigen Gesellschaft sehr gefragt sind. In vielen Familien sind beide Elternteile erwerbstätig, wodurch die schulergänzende Betreuung unverzichtbar wird. Im folgenden Text werden Zahlen und Fakten aus den letzten Jahren präsentiert.
Die folgende Statistik zeigt die Anzahl teilnehmender Kinder in Kursen vom Ferienprogramm.ch. Im Jahr 2021 waren es fast 1000 Kinder mehr, welche das Angebot vom Ferienprogramm.ch nutzten als noch vor sieben Jahren, als der Verein gegründet wurde.
In den Herbstferien allein haben in diesem Jahr 400 Kinder teilgenommen. Das sind mehr Kinder, als es in den vorherigen Jahren bisher insgesamt gab. Doch woher kommt dieser eindeutige Anstieg?
Nur noch 18 % der Mütter sind nicht erwerbstätig
Das Bundesamt für Statistik zeigt auf, dass im Jahr 2020 mehr als 80 % der Väter und durchschnittlich 78 % der Mütter Voll- oder Teilzeit arbeiteten. Nur ein kleiner Anteil von 18 % der Mütter war nicht erwerbstätig. «Immer mehr berufstätige Eltern sehen das Angebot vom Ferienprogramm.ch nicht nur als Spass- und Freizeitbeschäftigung für die eigenen Kinder, sondern als Unterstützung für die Familie.», erklärt Fränzi Bachmann, Praktikantin beim Ferienprogramm.ch.
Bundesamt für Statistik, 2020. 23.12.2021.
Eine schulergänzende Betreuung ist unverzichtbar
In der Schweiz werden 64 % der Kinder unter 13 Jahren familienergänzend betreut. Dies zeigt das Bundesamt für Statistik im 2018 auf. Die drei Betreuungsformen Grosseltern, Kindertagesstätte und schulergänzende Betreuung stehen dabei an oberster Stelle. Die Grosseltern liegen mit 33 % knapp über der Kindertagesstätte und der schulergänzenden Betreuung. Ein Verein oder Netzwerk, welches durch eine nicht im Haushalt lebende Person organisiert wird, wird als eine schulergänzende Betreuung verstanden. Zu dieser Betreuungsform gehört auch das Ferienprogramm.ch.
Bundesamt für Statistik, 2020. S.1-2 https://www.kibesuisse.ch/fileadmin/Dateiablage/externe_Publikationen/2019-1800.pdf
Durch das abwechslungsreiche und laufend erweiterte Kursangebot können Kinder immer wieder neue Aktivitäten ausprobieren, neue Erfahrungen sammeln und Zeit mit Gleichaltrigen verbringen. In den Anfangsjahren des Vereins waren es erst rund 15 Kurse. In der Zwischenzeit veröffentlicht das Ferienprogramm.ch durchschnittlich 30 Kurse pro Ferien auf der Webseite.
Wie auf dem Diagramm ersichtlich ist, wurden im Jahr 2020 die Sport- und Sommerferien eingeführt. Dafür mussten leider die Frühlingsferien wegen der Covid-19-Pandemie im 2020 abgesagt werden.
Voller Tatendrang
Dem Ferienprogramm.ch ist es ein Anliegen, das Angebot laufend zu vergrössern und dadurch abwechslungsreiche Ferien zu ermöglichen. Nebst dem Kursangebot möchte das Ferienprogramm.ch noch mehr Familien in Winterthur und Umgebung auf das unterstützende Angebot aufmerksam machen. “Wer weiss, vielleicht verdoppelt sich die Anzahl Teilnehmende im nächsten Jahr erneut”, schmunzelt Fränzi Bachmann erfreut.
«Wir freuen uns über diese positive Entwicklung vom Ferienprogramm.ch. Nach einem solch positiven Jahr starten wir voller Tatendrang ins 2022 und hoffen auf viele volle Kurse und begeisterte Kids.», sagt Lea Keller, Geschäftsleiterin des Vereins. Die Kurse für die Sportferien seien bereits online und können auf www.ferienprogramm.ch durchstöbert und der passende Kurs gebucht werden.